Wie entwickelt sich der Pollenflug? Wohin bewegen sich Besucherströme? Wann werden Müllcontainer geleert? Wo ist der nächste freie Parkplatz? Auf solche und weitere Fragen bietet eine Smart City ihren Bürgern, Besuchern und Unternehmen Antworten in Form von wertvollen Services.
Die notwendigen Informationen hierfür liefern Städte und Gemeinden beispielsweise über Open Data Portale. Dort können offene Daten unter Einhaltung der Datensouveränität bereitgestellt werden. Das sind zum Beispiel nicht-personenbezogene Daten von Fahrzeugen, Verkehrskameras, Maschinen, Ampeln und Laternen. Diese sind mit modernen Sensoren ausgestattet und sammeln bzw. senden Daten wie GPS-Koordinaten, Verkehrsaufkommen, Stromverbrauch oder Umweltfaktoren.
Werden diese Daten gespeichert, kombiniert, analysiert und für Bürger, Behörden und Unternehmen öffentlich zugänglich oder für Maschinen und Infrastrukturen nutzbar gemacht, entfalten sie ein enormes Wertschöpfungspotenzial für den Standort. Mithilfe geeigneter Werkzeuge für Big-Data-Analysen und Künstliche Intelligenz entstehen die nützlichen Services, die eine Smart City ausmachen. So können sich Bürger beispielsweise an der Gestaltung öffentlicher Prozesse beteiligen oder lokale Unternehmen neue Geschäftsfelder erschließen.
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